Montag, 9. Oktober 2017

Kapverden Santa Maria (Insel Sal) September 2017

Die Kapverdischen Inseln bestehen auch ca. 15 Inseln von denen neun bewohnt sind. Die Inseln liegen im Zentralatlantik, 570 km vor der westafrikanischen Küste.
Die ehemalige portugiesische Kolonie zählt heute zu den stabilsten und wohlhabendsten Ländern Afrikas.
Die Kapverden haben ca. 516.000 Einwohner. Die Hauptstadt ist Praia.

Santa Maria auf Sal hat ca. 25.000 Einwohner.

Die Vegetation der Kapverdischen Inseln ist aufgrund der Trockenheit halbwüstenähnlich. Die Tierwelt auf den Inseln ist vergleichsweise artenarm. Vor der Besiedlung durch den Menschen waren bis auf eine Fledermausart keine Säugetiere auf den Inseln vorhanden. Zudem gibt es einige kleine Reptilienarten, zum Beispiel Geckos und Skinke. An den Stränden legen Meeresschildkröten gelegentlich ihre Eier ab.
Auf den Kapverdischen Inseln herrscht ähnlich wie auf den Kanarischen Inseln ein mildes ozeanisches Klima. Es ist aber wärmer und trockener und wird vom Nordostpassat bestimmt. Das Klima ist durch geringe Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht (meist um 5 °C) und durch ganzjährig relativ hohe Luftfeuchtigkeit (um 70 %) gekennzeichnet. So liegen die Tagestemperaturen das ganze Jahr zwischen 23 und 30 °C.
Die Kapverdischen Inseln waren vor ihrer Entdeckung und Besiedlung durch Portugiesen unbewohnt. Aus der Durchmischung der Kulturen europäischer Siedler und afrikanischer Sklaven bildete sich eine neue kreolische Kultur.
Kap Verde ist eine pluralistische parlamentarische Republik.